Durch die beim Symposium MOBILITÄT DER ZUKUNFT präsentierten Ansätze wurde verdeutlicht, dass sich der Mobilitätssektor mitten in der Transformation hin zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Ausgestaltung befindet. Inspirierende Beispiele zeigten auf, wie Städte und Gemeinden die aktive Mobilität fördern, sei es durch den Ausbau von Fahrradwegen oder die Schaffung fußgängerfreundlicher Umgebungen.

In seinem Vortrag stellte Hubert Zamut vom Regionalen Mobilitätsmanagement der RMOÖ wesentliche Elemente einer multimodalen Mobilitätskette vor und ging auf die unterschiedlichen Entscheidungsebenen ein, die es bei der Gestaltung und Nutzung entsprechender Angebote zu beachten gilt. Die Idee, verschiedene Verkehrsmittel nahtlos miteinander zu verknüpfen und dabei flexibel und umweltfreundlich mobil zu sein, wurde intensiv diskutiert.

Den aktuellen Stand zum Millionenprojekt Regionalstadtbahn (RSB) von Linz Auhof bis Gallneukirchen/Pregarten präsentierte Gernot Haider vom Land OÖ. Die Inbetriebnahme der Anbindung nach Pregarten lässt eine enorme Entlastung der Straßen aus dem unteren Mühlviertel erwarten. Innovative und ambitionierte Lösungswege zeigten Expert*innenvorträge auch noch zum autonomen Fahren und zum Güterverkehr der Zukunft.

In den Pausen gewährten die Aussteller*innen spannende Einblicke in zukunftsweisende Technologien und Projekte aus den Bereichen Mobilität und Klimaschutz. 

„Es war großartig, so viele Projekte und Lösungswege für nachhaltige, zukunftsweisende Mobilität im ländlichen Raum bei uns in der Region an einem Ort versammelt zu haben – die Beiträge waren nicht nur informativ, sondern vor allem inspirierend“, freute sich Organisatorin Susanne Moser vom Energiebezirk Freistadt über die gelungene Veranstaltung, die mit Mitteln der Klima-Energie-Modellregion Mühlviertler Kernland finanziert wurde.

Symposium zur Mobilität der Zukunft
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