EUREGIO-Obfrau und Vizepräsidentin der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG) LAbg. a.D. KommR Gabriele Lackner-Strauss verurteilt die Invasion des ukrainischen Territoriums durch die Streitkräfte der Russischen Föderation und unterstützt die Maßnahmen der Institutionen der Europäischen Union und internationaler Organisationen zum Schutz der ukrainischen Bevölkerung, Regionen und Städte. Die Russische Föderation werde aufgefordert, die Integrität und Souveränität der Ukraine und ihre bestehenden territorialen Grenzen zu achten und daher ihre militärischen Aktionen gegen die Ukraine unverzüglich einzustellen sowie zu einer friedlichen diplomatischen Lösung zurückzukehren. Lackner-Strauss verweist dabei auf die Resolution, die der Vorstand der AGEG vergangene Woche verabschiedete.
Die EUREGIO leistet durch die maßgebliche Mitarbeit in der AGEG – gemeinsam mit über 70 organisierten Grenzregionen – einen wesentlichen Beitrag zum Prozess der europäischen und grenzüberschreitenden Integration. Damit wird im Sinne des europäischen Gedankens die Förderung von Frieden und Sicherheit und die Achtung der Grundrechte und Grundfreiheit wesentlich gestärkt.
Das Zusammenwachsen Europas zeigt sich besonders in den Grenzregionen – auf politischer, wirtschaftlicher, aber auch auf der gesellschaftlichen und kulturellen Ebene. Die Grenzregionen seien aber bei Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen besonders sensible und betroffene Räume, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen, so Lackner-Strauss.
Den Wortlaut der Resolution ist hier nachzulesen: 220225 AEBR Resolution_AGEG Stellungnahme UA EN-DE-ES
v.l.n.r. Martin Guillermo Ramirez AGEG-Generalsekretär; Ann-Sofi Backgren; Gabriele Lackner-Strauss AGEG-Vize-Präsidentin, Karl-Heinz Lambertz AGEG-Präsident