INTERREG AT-CZ ermöglicht die Entwicklung eines neuen biometallurgischen Prozesses für die umweltfreundliche und energiearme Gewinnung von Schwermetallen.

Die steigende Abhängigkeit Österreichs und Tschechiens von Rohstoffimporten zeigt deutlich die Endlichkeit diverser Rohstoffe auf. Daher ist die Entwicklung von Alternativkonzepten, um die Versorgung mit kritischen Rohstoffen zu sichern, von entscheidender Bedeutung für eine langfristige wirtschaftliche Stabilität. Mit dem genehmigten INTERREG Projekt „Innovative Recyclingtechnologie für Aschen und Schlacken“ soll daher die Gewinnung von Primärrohstoffen durch Nebenprodukte aus der Abfall-, Energiewirtschaft und Metallindustrie ermöglicht werden.

Das Hauptziel ist die Entwicklung eines neuen biometallurgischen Prozesses, der eine innovative, umweltfreundliche und energiearme Gewinnung von Schwermetallen, wie Kupfer, Zink, Kobalt oder Chrom, aus sekundären Rohstoffen ermöglicht. Zu diesem Zweck werden die Metalle durch spezielle Bakterien gelöst und durch einen bioelektrochemischen Prozess abgetrennt. Die direkte Kopplung dieser beiden biotechnologischen Prozesse kann als Grundlage unserer innovativen Problemlösung angesehen werden.

Zur Projektbeschreibung IRAS – Innovative Recyclingtechnologie für Aschen und Schlacken

Bei weiteren Fragen im Bereich grenzüberschreitende Zusammenarbeit steht die Regionalmanagement OÖ GmbH, Geschäftsstelle Mühlviertel (RM Johannes Miesenböck, +43 (0) 7942/77188-4303, johannes.miesenboeck@rmooe.at) für Auskünfte und Unterstützung kostenlos zur Verfügung.

 

Neue Recycling-Technologie
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