Wenn die Themen konfliktreicher, die Beteiligten zahlreicher und/oder die Anzahl der Wahlmöglichkeiten wächst, dann wird es zunehmend schwieriger Entscheidungen zu treffen. Klassische Mehrheitsentscheidungen erzeugen zudem häufig „Gewinner“ und „Verlierer“. Das führt manchmal dazu, dass sich die Überstimmten von der Gruppe abwenden und für die weitere Arbeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Um diese Personen und ihr Know-how nicht zu verlieren, braucht es neue Modelle zur Entscheidungsfindung. Doch wie kann eine Gemeinde, gemeinsam mit ihren BürgerInnen, auf andere Weise zu tragfähigen Entscheidungen finden? Welche Möglichkeiten gibt es zukunftsweisende (Projekt-) Entscheidungen gemeinsam mit den BürgerInnen zu fällen?

Darauf gibt das oberösterreichweit erste Agenda 21 MethodenLabor am 14. Juni 2019 um 13:00 Uhr in Munderfing eine Antwort. An diesem Nachmittag haben Interessierte die Möglichkeit, die innovative Entscheidungsmethode „Systemisches Konsensieren“ (SK-Prinzip) kennenzulernen. Die Methode ist ein Werkzeugkasten für tragfähige Entscheidungen in Teams, Gruppen und Gemeinschaften. Zusammen wird eine Entscheidungskultur geschaffen, die in privaten Lebensbereichen ebenso Platz hat, wie in Unternehmen und Organisationen, Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder Vereinen.

Agenda 21 MethodenLabor © RMOÖ

Alle Engagierten und Interessierten aus den Agenda 21-Gemeinden in Oberösterreich sind herzlich dazu eingeladen.

Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um verlässliche Anmeldung bis spätestens 2. Juni 2019.

Link zur Veranstaltung: https://post.rmooe.at/veranstaltungen/agenda-21-methodenlabor-systemisches-konsensieren

Weitere Informationen unter:

 

NEU – Agenda 21 MethodenLabor – NEU
Lade...