Globale Ziele mit lokalem Handeln verbinden. Das Tool „GemeindeNavi Agenda 2030“ zeigt neue Perspektiven für die nachhaltige Gemeindeentwicklung in Münzbach auf.

Trotz erschwerten Rahmenbedingungen geht der Agenda 21-Prozess in Münzbach weiter. Mit dem Tool GemeindeNavi Agenda 2030 setzte man einen wesentlichen nächsten Beteiligungsschritt. Einen Abend lang diskutierten die Teilnehmer*innen über die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele und ihre Umsetzung in der Gemeinde Münzbach.

Entwickelt wurde das Tool GemeindeNavi Agenda 2030 von der Oö. Zukunftsakademie gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH. Es unterstützt Gemeinden dabei, ihre Zukunftsplanung mit den Zielen der Agenda 2030 zu verbinden. Es geht um ein neues Verständnis der eigenen Handlungsoptionen und das Identifizieren von konkreten Perspektiven und Maßnahmen.

Das kompakte Workshopformat wurde im Rahmen des Agenda 21-Prozesses in Münzbach eingesetzt, um wichtige Handlungsfelder und mögliche konkrete Umsetzungsideen für die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde im Sinne der Agenda 2030 auszuloten. Lena Füßlberger, Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt, hat gemeinsam mit Regionalmanager Christoph Artner-Sulzer und Irene Loisl die Prozessbegleitung bei der Moderation der Thementische unterstützt.

Fünf Themenfelder und 65 konkrete Fragen halfen einzuschätzen, wo Münzbach aktuell steht und wie sich die Gemeinde künftig entwickeln möchte. Die Ergebnisse werden weitere Bausteine für das neue Agenda 21-Zukunftsprofil in Münzbach sein.

Die nächsten Beteiligungsschritte sind mit der Zukunftswerkstatt am 7. Mai und zwei ersten Zukunftsdialogen zu den Schwerpunktthemen „Räume & Treffpunkte“ im Mai und „Miteinander & Vereinsleben“ im Juni bereits fixiert.

Ansprechpartnerin: Lena Füßlberger, BSc MA, Regionalmanagerin Nachhaltigkeit und Umwelt, RMOÖ GmbH / Geschäftsstelle Mühlviertel,  lena.fuesslberger@rmooe.at

 

GemeindeNavi Agenda 2030 in Münzbach
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