Ein gemeinsames Signal des Aufbruchs nach der schwierigen Zeit der Grenzschließungen setzen, das war eine der Intentionen des grenzübergreifenden Treffens der für Europafragen zuständigen Minister Tschechiens, Österreichs und Bayerns auf dem symbolträchtigen Dreisessel. Die Europaministerin Bayerns Melanie Huml, die österreichische Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler und Jakob Kulhánek, der Außenminister der Tschechischen Republik sprachen mit Vertreter/innen der grenzübergreifend tätigen EUREGIO und der Europaregion Donau-Moldau.

Im trilateralen Gespräch verständigte man sich positiv gestimmt auf eine Intensivierung der gemeinsamen Arbeit und blickt hoffnungsfroh auf eine neue Dynamik des Austausches und Zusammenwachsens in der Region. Als konkrete Ergebnisse verständigte man sich auf eine Intensivierung des Jugendaustauschs mit einem Zeltlager, eine Kommunalkonferenz der drei Länder als regionales Austauschforum und Vernetzungstreffen sowie eine gemeinsamen Kulturveranstaltung.

Als besonders bedeutsam für ein grenzüberschreitendes Regionsbewusstsein werden Begegnungsprojekte gesehen, die auch über den INTERREG-Kleinprojektefonds gefördert werden. Hier wird angeregt, die Durchführung und Abwicklung soweit zu vereinfachen, dass sich verstärkt auch wieder kleinere Vereine und Organisationen beteiligen können.

Weitere Informationen:  PA_Dreisesselberg_10_2021

Fotos_C_Daniela Blöchinger

Trilaterales Gipfeltreffen am Dreisesselberg
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