VertreterInnen der Landesverwaltung, der LEADER-Regionen als auch der RMOÖ aus OÖ waren vom 24. bis 25.09.2019 ein aktiver Part des Treffens der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) „Regionale Handlungsebenen stärken“ im steirischen Leibnitz. Im Vordergrund der Konferenz und des darauf aufbauenden Projektes stand und steht die regionale Zusammenarbeit und deren Rahmenbedingungen entlang der Frage „Wie kann die regionale Handlungsebene in ihrer Wirksamkeit gestärkt werden – und was braucht es dafür jetzt und in der Zukunft“.

Die Arbeit auf regionaler Ebene – d.h. oberhalb der Gemeinde und unterhalb eines Bundeslands – hat in Österreich im Laufe der Entwicklungen unterschiedlichste Organisations- und Kooperationsstrukturen hervorgebracht. Regionalmanagements, LEADER-Regionen, Klima- und Energiemodellregionen, Kleinregionen sind nur einige Beispiele dafür. Der Entstehungspfad jeder dieser Strukturen ist dabei einzigartig und durch den Einfluss vieler Rahmenbedingungen einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Das ÖROK-Projekt „Regionale Handlungsebenen stärken“ wird im Rahmen des Unterausschusses REGIONALWIRTSCHAFT in Abstimmung mit dem STÄNDIGEN UNTERAUSSCHUSS durchgeführt und folgt den Prinzipien der ÖREK-Partnerschaften, wobei das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und das Amt der Steiermärkischen Landesregierung als „federführende Partner“ fungieren. Das Projekt ist ein Beitrag zur Umsetzung des „Masterplans Ländlicher Raum“ und baut auf den Ergebnissen insbesondere der ÖREK-Partnerschaften „Stärkung der regionalen Handlungsebene“, „Kooperationsplattform Stadtregion“ und „Regionen mit Bevölkerungsrückgang“ auf.

Gemeinsam vertreten! V.l.n.r: Wolfthaler (Leader Traunviertler Alpenvorland), Aigner & Schwarz (RMOÖ), Birngruber (Land OÖ, Abt. RO), Griesmann (RMOÖ) © RMOÖ

Weitere Informationen unter:

www.oerok.gv.at

www.leader-alpenvorland.at

Kontakt: Alois Aigner, Sabine Griesmann, Sandra Schwarz

ÖROK-Konferenz REGIONALE HANDLUNGSEBENEN
Lade...