Der Vorstand der AGEG – Arbeitsgemeinschaft der europäischen Grenzregionen –  in dem die EUREGIO vertreten ist, tagte Ende Februar in Flensburg – Region Sonderjylland-Schleswig (D/DK).

Dabei wurden wichtige Themen und Möglichkeiten der zukünftigen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa beraten.

Ein Schwerpunkt dabei war die Entwicklungen auf EU- und nationaler Ebene in Bezug auf die EU-Kohäsion und den mehrjährigen Finanzrahmen nach 2020.

v.l.n.r. Pavel Branda Vize. Präs.; Martin Guillermo Ramirez Generalsekretär; Ann-Sofi Backgren, Präsidentin; Gabriele Lackner-Strauss, Vize.Präs.; Karl-Heinz Lambertz Präsident elect

Der Vorstand hat beschlossen, weiterhin durch die AGEG auf allen politischen Entscheidungsebene der EU (Kommission, Rat und Parlament) intensiv zu lobbyieren um die entsprechende finanziellen Ausstattungen für die neue Förderperiode sicherzustellen.  Die Kohäsionsallianz stellt dazu eine wichtige Vernetzung. https://cor.europa.eu/en/engage/Pages/cohesion-alliance.aspx

Auch über eine Reihe von neuen Verordnungsvorschlägen der EK, welche Auswirkungen auf die zukünftige Arbeit in den Grenzregionen haben werden, wurden beraten und befunden.

Über die erfolgreiche Umsetzung von verschiedensten AGEG Projekten wie z.B. “IVY „(Interreg Volunteer Youth) https://www.interregyouth.com/ oder „B-Solution“ https://www.b-solutionsproject.com/ berichteten die Projektverantwortlichen. Eine Verlängerung dieser Projekte wurde beschlossen.

Erfreuliche Weise wurde berichtet, dass einige Grenzregionen wie z.B. EGTC Rio Minho (ES/PT) , die Partnerschaftskooperation  der Region NIL und RI als auch die Region Navarra (E/F) ihre Mitgliedschaft in der AGEG vorbereiten.

Die Jahrestagung und Mitgliederversammlung der AGEG findet vom 5.- 6. November 2020 in der deutschsprachigen Gemeinschaft von Belgien statt.

Europäische Grenzregionen
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